Für die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarstufe beginnt nun in der ganzen Schweiz der Berufswahlprozess.
Damit sie sich noch besser orientieren und verschiedenste Berufe und Unternehmen kennenlernen können, hat die Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverband der Stadt Zürich (GVZ) https://www.linkedin.com/company/gewerbeverband-der-stadt-zürich-gvz/, dem Berufsbildungsforum Zürich (BFF) https://www.linkedin.com/company/berufsbildungsforum-zürich und der Made in Zürich Initiative (MiZI) https://www.linkedin.com/company/madeinzuerich/ am Freitag, 27. September 2024 neu einen Schnuppervormittag angeboten.
Dieser Schnuppertag ist Teil der Bestrebungen, das sehr erfolgreiche und weltweit einmalige schweizerische duale Bildungssystem zu stärken und den Fachkräftemangel in verschiedenen Branchen anzugehen.
Die Jugendlichen konnten interessierte Gewerbebetriebe in der Stadt besuchen, um sich ein Bild über die Vielfalt an Berufen zu machen.
Fast 60 Unternehmen waren bei diesem Schnuppervormittag dabei – so auch wir. Wir sahen das als gute Chance, über den Beruf des Geomatikers, speziell der Geoinformatik, zu informieren und die Jugendlichen für dieses Berufsfeld zu begeistern. Denn die Tätigkeit in der Geoinformatik ist zwar anspruchsvoll, aber auch sehr abwechslungsreich und lebensnah. Das wollten wir den jungen Leuten letzten Freitag mit auf den Weg geben.
Wir haben dies anhand eines praktischen Beispiels unserer Meldungs-App aufzeigt.
In einem ersten Schritt stellten wir den Schülerinnen und Schülern die entsprechende Applikation vor und gingen dann ca. eine halbe Stunde raus in die Stadt, um in 4er-Gruppen, mit je einem Tablet ausgerüstet, in die Rolle eines Werkhofmitarbeiters zu schlüpfen und Objekte mit Fieldmaps aufzunehmen. Es war an den Schülern, beklebte Verkehrsschilder, übervolle Abfallkübel, Strassenschäden, wuchernden Grünwuchs usw. zu entdecken und dann in die App einzupflegen. So konnten sie live die Nutzung und Anwenderfreundlichkeit unserer Apps erleben.
Zurück im Büro schauten wir uns die Resultate auf der Karte an und erklärten, was nun beispielsweise der Werkhofleiter mit diesen Informationen machen kann.
Wir hoffen, so das Interesse der jungen Leute für diesen Beruf geweckt und uns als attraktiven Arbeitgeber präsentiert zu haben.
